Von Beate Lakotta (Text) und Walter Schels (Fotos)
München, Deutsche Verlags Anstalt 2014
10. Aufl. 2020
223 Seiten, zahlreiche schwarz-weiß Fotografien. Duotone
23 x 28 cm, Hardcover
Kaum etwas bewegt uns so sehr wie die Begegnung mit dem Tod. Kaum etwas geschieht heute so verborgen wie das Sterben. Die Journalistin Beate Lakotta und der Fotograf Walter Schels baten Schwerkranke, sie in den letzten Tagen und Wochen begleiten zu dürfen. Aus diesen Begegnungen entstanden einfühlsame Schilderungen und Fotos von Menschen am Ende ihres Lebens. Die meisten verbrachten ihre letzte Zeitim Hospiz, einem Lebensort für Sterbende, an dem Hoffnungen und Ängste gleichwiegen: Wer hier einzieht, wird die Zeit bis zum Tod so bewusst und schmerzfrei wie möglich erleben können. Doch es bleibt ihm nur eine kurze Spanne, um Bilanz zu ziehen, Frieden mit sich und anderen zu machen, sich mit dem Tod zu befassen und mit der Frage nach dem Danach.